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Briefkasten

Verbesserungsvorschläge

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Was uns der Briefkasten mit auf den Weg gibt:

Einem Kummerkasten ähnlich soll dieser Briefkasten über unangenehme Reiseerfahrungen, Reiseeindrücke, falsche Erwartungen, Ärgernisse und Frustrationen von Reisenden berichten, aber auch, was man vor der Reise und während der Reise (hätte) besser machen (können/kann). Das Ziel, positiv angemerkt,  ist es Verbeserungsvorschläge an die Hand zu geben, damit Ihre Japan-Reise ein Vergnügen wird. Der Anfang macht die erste Geschichte. Weitere Geschichten werden folgen.

1. Geschichte Eine Mutter mit Tochter reiste an und war mit der falschen Information durch Freunde unterwegs, nämlich, dass die Anreise von Hiroshima nach Miyajima nur 20 Minuten dauern würde und dass das Gäste-House auf Miyajima automatisch Abendessen bereithält. Sie war bereits spät angereist nach Hiroshima (14 Uhr), wurde von einer Fremdenführerin abgeholt und wollte sich und ihrer Tochter bei Tageslicht die Schönheit von Miyajima noch ansehen und genießen. Den Hinweis durch die Fremdenführerin, dass die Anreise mit der Straßenbahn und der Fähre bis Miyajima 45 Minuten dauert, reagierte die Mutter noch nicht. Doch der Ärger begann innerlich zu nagen. Bei Ankunft auf Miyajima wurde das Tageslicht zusehenst weniger und nur wenige Geschäfte hatten noch geöffnet. Angekommen, im abseits gelegenen Gäste-House, kümmerte sich die Mutter um den check in und freute sich auf ein Abendessen. Doch welcher Frust: Sie erfuhr, dass sie das Abendessen seperat hätte buchen müssen. Also, kein Abendessen. Und draußen war es fast dunkel und die Geschäfte fast zu. Was die zwei Reisenden zu Abend gegessen hatten, ist unbekannt. Der Ärger saß allein sehr tief. Der Fremdenführerin (gebucht für drei Tage von der Mutter) hingegen wurde von der Mutter den Laufpass gegeben mit der Kundgabe, dass sie mit ihrer Tochter ab jetzt alleine klarkommen würden. ENDE Was uns der Briefkasten... 1. Grundsätzlich für die Reiseplanung alle Reiseinformationen selber einholen und sich um alles selber kümmern. So ist man sich sicher, dass alle Details erledigt sind. 2. Zeitangaben von Frenden und Bekannten nicht blindlinks (ver)trauen. Lieber selbst nocheinmal nachhaken. 3. Die 20 Minuten, von denen sie gehört hatte, beziehen sich nur auf die Hin und Rückfahrt mit der Fähre von Endstation Miyajima und der Insel Miyajima. 4. Die eigene Frust über falsche Informationen für sich behalten und das Beste aus der Situatioen machen und nicht die Reiseführer(in) vor den Kopf stoßen. (selbstverständlich wurden die Kosten für die Reisebegleitung nicht zurückerstattet).

2. Geschichte Im Vorfeld per E-Mail, war alles besprochen, die versprochene Führung durch Hiroshima und der Ausflug nach Miyajima. Auch das in Hiroshima zweimal ein japanisches Restaurant, nein, eine Kneipe und ein Restaurant mit VIER Personen besucht werden sollte, war abgesprochen. Mit viel Vorfreude und Feingefühl wurde in Hiroshima alles in die Wege geleitet. Leider nahm der Verlauf der Führung ein irritierendes Ende. Die Reisebegleiterin einzuladen nach einer so zeitraubenden und kräftezehrenden Tour durch Hiroshima und Miyajima. ist beinahe selbstredend. Schließlich hat sie den drei Gästen einen schönen Abend beschert, gedolmetscht und kulturübergreifend geholfen zwischen dem Restaurantpersonal und den Gästen, Fragen wurden ebenfalls gedolmetscht und beantwortet, einfach rundum hatte sie eine Funktion inne gehabt, wie bei einer Anstandsdame. Nach dem zweiten Besuch am zweiten Abend in einem Restaurant, in dem lecker Wagyu-Steak vor ihren Augen, einer Show gleich zubereitet wurde und die Gäste dieses Essen genießen sollten, kam dann der irritierende Abschied. Nachdem der Familienvater bezahlt hatte und die Reisebegleiterin die dreiköpfige Familie hinausbegleiten wollte, meinte die Mutter zur Reisebegleitung: "Ihren Anteil an der Rechnung bezahlen Sie aber selbst". Die Reisebegleiterin hielt sich irritiert bedeckt. Von ein auf den anderen Moment tippten Mutter und Tochter wie wild auf ihren Handys und suchten nach etwas. Die Mutter blickte auf und meinte so: "Das Geld müssen Sie zurückzahlen. Ich teile die Bankdaten für die Überweisung per Whatsapp mit! ... Hier ist die Kontonummer!". Die Reisebegleiterin war über das Verhalten der Mutter und der Tochter irritiert und hat sich jeglicher tiefergehenden Konversation entzogen und blieb nur höflich. Der Ehemann blieb still und griff nicht ein. Draußen auf der Straße verabschiedete sich die Reisebegleiterin mit den Worten: "Ich melde mich". Einen Tag später hatte die Reisebegleiterin die Kontodaten auf Whatsapp bekommen mit der Aufforderung das Geld umgehend zu überweisen. Daran hatte sich die Reisebegleiterin jedoch nicht gehalten, stattdessen in einer sachlich gehaltenen E-Mail die Situation nochmals erklärt und zum Schluß mitgeteilt, dass keine Überweisung getätigt wird, schließlich seien die Abendessen ein Arbeitsessen gewesen. Bedauerlicherweise schrieb ihr die Mutter erbost und in Rage und Wut eine längere E-Mail, formulierte unsachlich und persönlich angegriffen etliche Zeilen, die von der Reisebegleiterin nicht mehr gelesen wurden. Nur die Schlusszeile mit der Androhung den Service der Dame (Reisebegleitung) schlecht zu reden im Internet, wurden von ihr gelesen. (Die HP war der Mutter nicht bekannt und es ist auch nicht zu erwarten, dass Kritik geübt wird). ENDE Was uns der Briefkasten... 1. Schade, solche Kunden gibt es eben.. 2. Sollten Touristen mit Erwartungen anreisen und diese nicht kommunizieren, dann ist es kein Wunder, dass am Ende solche unschönen Szenen auftreten.

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